Prof. Dr. Michael Siebels gehört 2020 erneut zu Deutschlands Top-Ärzten - meint die Redaktion FOCUS
Um die besten Ärzte Deutschlands zu finden, hat der FOCUS über mehrere Monate bundesweit Mediziner nach dem Fachkönnen ihrer Kollegen befragt. Aber auch Patientenerfahrungen, Erfahrungen von Selbsthilfe-Gruppen und Fachorganisationen sowie Nennung in Publikationen sind wichtige Bausteine für die FOCUS-Ärzteliste. In den Gesundheits-Listen sind ausschließlich Ärzte mit überdurchschnittlich vielen Empfehlungen aufgeführt.
Prof. Dr. Michael Siebels zählt bundesweit zu den häufigst empfohlenen Spezialisten im Fachbereich Nierenkrebs.
Wir danken Kollegen und Patienten für ihr Vertrauen.
Wie sinnvoll ist ein PSA-Screening?
Prostatakarzinom ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern. Je früher die Krankheit erkannt wird, desto höher sind die Heilungschancen. In einem Interview des BR-Fernsehens klärt Dr. Nicolas Haseke auf, wie sinnvoll ein Bluttest auf das prostataspezifische Antigen, kurz PSA-Test, im Rahmen einer Früherkennung bei Prostatakrebs ist:
Zertifizierung unserer Praxis - Vorteile für unsere Patienten
Liebe Patientin, lieber Patient,
ist Ihnen bekannt, dass Sie in einer zertifizierten Praxis behandelt werden? Das bedeutet, dass wir mit einem für die Behandlung Ihrer Erkrankung zertifizierten urologischen Kompetenzzentrum kooperieren.
Wofür diese Zertifizierung steht und welche Vorteile Sie Ihnen bringt, lesen Sie: Hier
Prof. Dr. Michael Siebels und Dr. Nicolas Haseke gehören auch 2020 zu den empfohlenen Top-Ärzten in der Region München - meint die Redaktion FOCUS
Um die besten Ärzte der Region zu finden, hat die Redaktion von FOCUS-GESUNDHEIT über mehrere Monate eine unabhängige Erhebung durchgeführt. In die Recherche der FOCUS-Ärzteliste gingen unter anderem ein: Empfehlungen von anderen Medizinern, Ausbildung, Berufserfahrung, Engagement in Fachgesellschaften, Vortragstätigkeit, Praxisausstattung, Patientenzufriedenheit, Patientenservice und Qualitätsmanagement.
Wir danken Kollegen und Patienten für ihr Vertrauen.
Management von Krebspatienten in Zeiten der Coronavirus-Pandemie
Aufgrund der rasch steigenden Zahl der in Deutschland an dem neuen Coronavirus COVID-19 erkrankten Menschen und Berichten über eine erhöhte Erkrankungsrate bei an Krebs erkrankten Personen sind viele Patienten* beunruhigt. Daher möchten die Deutschen Uro-Onkologen (d-uo) gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU) mit den folgenden Informationen zur Aufklärung beitragen, welches Vorgehen bei Krebspatienen und deren Behandlung nach dem derzeitigen Stand empfohlen werden kann. Grundsätzlich sollte die Angst vor einer Infektion mit dem Coronavirus nicht die Behandlung einer Krebserkrankung beeinträchtigen.
Haben Krebspatienten ein höheres Erkrankungsrisiko mit COVID-19?
Sind immungeschwächte Patienten besonders gefährdet?
Worauf müssen Krebspatienten achten?
Worauf müssen behandelnde Ärzte achten?
Sollen Krebstherapien verschoben werden?
Zur Beantwortung dieser Fragen lesen Sie den vollständigen Artikel als PDF
PSA-gestützte Früherkennung des Prostatakarzinoms
PATIENTENINFORMATION der
Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) und
Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe e. V. (BPS) im Januar 2020
Liebe Patienten,
möglicherweise haben Sie zu Beginn des Jahres die Berichterstattung zur Früherkennung des Prostatakarzinoms in der Presse verfolgt. Viele Medien hatten über den Vorbericht des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) zur Nutzenbewertung des Prostatakarzinomscreenings mittels PSA-Test berichtet. Dieser Vorbericht ist Teil eines laufenden Bewertungsverfahrens, in dem geklärt werden soll, ob die Früherkennung mit Aufklärung, gemeinsamer Risiko-Nutzenabwägung durch den Urologen und den Patienten, PSA-Bestimmung und dessen patientenbezogener Beurteilung künftig von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt werden soll.
WAS HEISST DAS?
Wenn eine neue Untersuchung oder Behandlung zur Übernahme der Kosten durch die gesetzlichen Krankenkassen empfohlen wird, muss der Gemeinsame Bundesausschuss (GB-A) aus Krankenkassen- und Ärztvertretern zuvor darüber entscheiden. Wenn ihm die Sachlage nicht klar genug ist, beauftragt er das dafür gegründete Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) damit, den Nutzen wissenschaftlich zu bewerten.
WAS IST EIN SCREENING?
Screening bedeutet, durch eine Reihenuntersuchung – in diesem Fall einen Bluttest des PSA (Prostata-Spezifisches Antigen) – aus einer bestimmten Bevölkerungsgruppe (z.B. alle Männer zwischen 45 und 70) diejenigen zu identifizieren, die, ohne es zu spüren, ein Risiko tragen, in diesem Falle an einem bösartigen Prostatatumor zu erkranken oder ihn bereits in sich zu tragen. Bei der in Deutschland praktizierten Früherkennung geht es nicht um ein Prostatascreening durch den PSA-Test alleine. Dieser stellt vielmehr einen Baustein der Früherkennung von Prostatakrebs durch die Urologin/den Urologen dar. Bekannt ist der Begriff „Screening“ schon lange beim Brustkrebs der Frau: Dort konnten die Sterblichkeit der Frauen an dieser Krankheit deutlich gesenkt und die Tumoren in großer Zahl in einem frühen Stadium erkannt werden, sodass oft eine Brusterhaltung möglich ist.
WO LIEGT DAS PROBLEM?
Das IQWiG schlussfolgert in seinem Vorbericht, dass die Nachteile die Vorteile eines PSA-Screenings deutlich überwiegen. Diese negative Bewertung wurde in der Presse vielfach ohne Kommentierung durch den Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe e.V. (BPS) und die Experten der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) übernommen und kann für Irritation und Verunsicherung sorgen. Der BPS hatte den Antrag gestellt, den PSA-Test in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen aufzunehmen und damit das laufende Bewertungsverfahren initiiert.
Die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. widerspricht der negativen Nutzenbewertung des IQWiG ausdrücklich und erklärt ihre wissenschaftliche Position. Ebenso widerspricht der BPS aus Sicht der Betroffenen.
Bitte lesen Sie im Folgenden unsere gemeinsame Information mit den aktuellen Empfehlungen für eine individualisierte Früherkennung von Prostatakrebs.
WAS IST ZU TUN?
Zwischen dem 45. und 70. Lebensjahr sollte sich jeder Mann, der an einer Früherkennung interessiert ist, einer Prostatakarzinom-Früherkennungsuntersuchung unterziehen. Das schließt eine ausführliche Aufklärung, eine gemeinsame Risiko-Nutzenabwägung, eine PSA-Bestimmung (bisher Selbstzahlerleistung) und dessen patientenbezogene Beurteilung ein. Die reine Abtastungsuntersuchung (bereits Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung) erkennt in den allerseltesten Fällen ein potentiell heilbares Frühstadium, sondern entdeckt in der Regel erst ein nicht mehr gut heilbares fortgeschrittenes Stadium. Ziel ist es, diejenigen Männer zu finden, die weiterer Untersuchungen bedürfen, um ein behandlungsbedürftiges Prostatakarzinom so rechtzeitig behandeln zu können, dass das Leben nicht durch das Karzinom verkürzt wird oder ein metastasiertes Stadium eintritt. Denn das bedeutet in vielen Fällen lebensqualitätseinschränkende Symptome wie Schmerzen und eine dauerhafte Krebstherapie, häufig inkl. Chemotherapie. Um dieses Ziel zu erreichen, ist der PSA-Test
zwingend erforderlich.
Genauso gibt es Männer, bei denen trotz Vorliegen eines Tumors keine oder erst sehr viel später eine Behandlung notwendig ist. Auch um das zu beurteilen und den Verlauf zu kontrollieren, ist der PSA-Wert unverzichtbar, weil anhand des Verlaufes (Anstieg oder nicht) innerhalb der folgenden Jahre gerade die möglichen „Übertherapien“ wie nicht notwendige Operationen oder Bestrahlungen und deren Begleiterscheinungen in einigen Fällen vermieden werden können.
Um dieses grundsätzlich gemeinsame Ziel der Betroffenen und der Urologen zu erreichen, empfehlen der BPS und die DGU – abweichend vom IQWiG-Vorbericht - eine Prostatakarzinomfrüherkennung für alle Männer
dieser Altersgruppe, um das individuelle Risiko durch urologische Bewertung und Beratung möglichst genau beurteilen zu können. In Zweifelsfällen kann bei Tumorverdacht heutzutage vor einer möglichen Biopsie eine
spezielle MRT-Untersuchung vorgeschaltet werden, um vielleicht unnötige Biopsien zu vermeiden. Sollte sich das IQWiG mit seiner Meinung durchsetzen, besteht das Risiko, dass – wie bisher – viele Männer auf
eine urologische Früherkennung verzichten und damit Erkrankte erst in einem späteren, möglicherweise nicht mehr heilbaren Stadium erkannt werden und einen unnötigen Leidensweg mit Schmerzen durch Absiedlungen
(Metastasen) in anderen Organen wie z.B. Lymphdrüsen oder Knochen erleben müssen.
Die, oben beschriebene, in Deutschland von der AWMF-Leitlinie empfohlene, individuelle Früherkennungsuntersuchung inkl. PSA-Test stellt aus Sicht der Betroffenen des BPS und der wissenschaftlichen Experten der DGU aufgrund der vorliegenden Daten einen wesentlichen Baustein dar, die bisherige jährliche Todesrate (Rate der Patienten, die ohne PSA-Test an einem zu spät, erst bei Symptomen der Metastasen, erkannten Prostatakarzinom versterben) von etwa 13.000 Männern bei rund 60.000 Neuerkrankungen am Prostatakarzinom weiter zu senken und den Erkrankten ein möglichst langes Leben in guter Qualität zu ermöglichen.
Die DGU und der BPS werden alles daransetzen, ihrer Position in den Entscheidungsgremien Gehör zu verschaffen, den PSA-Test als wichtigen Baustein der Prostatakrebsfrüherkennung anzuerkennen.
Nutzen Sie weiterhin oder erstmalig die Möglichkeit, sich von Ihrer Urologin/Ihrem Urologen entsprechend der Leitlinie beraten zulassen und sich durch Ihre eigene urologische Früherkennung inklusive PSA-Test gesund zuerhalten.
Prof. Dr. Maurice Stephan Michel, Generalsekretär der DGU
Prof. Dr. Jens Rassweiler, Präsident der DGU
Werner Seelig, Vorsitzender BPS
Ernst-Günther Carl, stell. Vorsitzender BPS
Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. www.urologenportal.de
DÜSSELDORF Uerdinger Str. 64 | 40474 Düsseldorf | Telefon 0211 516096-0
BERLIN Nestorstraße 8/9 | 10709 Berlin | Telefon 030 8870833-0
Diagnostische Zystoskopien dürfen nicht aus urologischen Praxen verdrängt werden!
PRESSEINFORMATION
Arbeitsgemeinschaft der Leitenden Krankenhausärzte der Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU):
Berlin. Die Durchführung der Zystoskopie in urologischen Praxen ist eine zwingende Notwendigkeit:
Das betonen die Arbeitsgemeinschaft Leitende Krankenhausärzte der Deutschen Gesellschaft für Urologie e. V. (DGU) und der Vorstand der Fachgesellschaft vor dem Hintergrund des vom Berufsverband der Deutschen Urologen e. V. (BvDU) angestrebten vorübergehenden Zystoskopieverzichtes in urologischen Praxen in einer weiteren Stellungnahme. Schon jetzt wenden sich aktuell vermehrt Patientinnen und Patienten an Krankenhäuser, um ambulant zystoskopiert zu werden.
Bei der Zystoskopie handelt es sich prinzipiell um eine ambulante Untersuchung ohne Narkose. Zystoskopieersetzende alternative Untersuchungsverfahren existieren nicht. Die Zystoskopie wird in allen Leitlinien zur Diagnostik und Nachsorge des Harnblasenkarzinoms, aber auch bei vielen anderen Blasenerkrankungen als obligat und unverzichtbar gefordert. Eine leitliniengerechte Medizin ohne Zystoskopie ist nicht möglich. Aufgrund der demografischen Entwicklung und der prognostizierten Zunahme des urologischen Versorgungsbedarfes von 20 Prozent ist in den kommenden Jahren eine weitere Zunahme der Anzahl der Zystoskopien zu erwarten.
„Eine Verlagerung der Zystoskopien aus den urologischen Praxen in die urologischen Kliniken ist nicht möglich. Die in den Kliniken vorhandenen technischen und personellen Ressourcen sind auf die Versorgung der stationären Patienten ausgerichtet und können nicht beliebig erweitert werden, zumal die hygienischen und ökonomischen Bedingungen für die Zystoskopie an den Krankenhäusern sich von denen in der Praxis nicht unterscheiden“, stellt Prof. Dr. Björn Volkmer, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Leitenden Krankenhausärzte der Deutschen Gesellschaft für Urologie in diesem Zusammenhang klar.
„Eine wohnortnahe Zystoskopie in urologischen Praxen ist für eine Aufrechterhaltung der urologischen Versorgung dringend erforderlich. Der durch neue Richtlinien entstandene Mehraufwand der Aufbereitung der Instrumente muss entsprechend adäquat vergütet werden. Betriebswirtschaftlich bedingte Schließungen von urologischen Praxen oder eine Diagnose- oder Nachsorgeverzögerung bei urologischen Krankheitsbildern ist gerade auch in Anbetracht der prognostizierten Steigerung des Versorgungsbedarfs in der Urologie nicht verantwortbar“, betont Univ.-Prof. Dr. Maurice Stephan Michel, Generalsekretär und Sprecher des Vorstandes der DGU.
Die DGU und ihre Arbeitsgemeinschaft der Leitenden Krankenhausärzte appellieren nochmals eindringlich an die verantwortlichen Institutionen, eine angemessene Vergütung des tatsächlichen Aufwandes der Zystoskopie zeitnah zu beschließen und umzusetzen, damit sichergestellt ist, dass urologische Patienten weiterhin gemäß den medizinischen und onkologischen Leitlinienstandards in den urologischen Praxen versorgt werden können.
Dr. Nicolas Haseke gehört 2019 zu denTop-Ärzten in München - meint die Redaktion FOCUS
Um die besten Ärzte Münchens zu finden, hat der FOCUS über mehrere Monate Ärzte nach dem Fachkönnen ihrer Kollegen befragt. In die Recherche der FOCUS-Ärzteliste gingen unter anderem ein: Empfehlungen von Ärzten, fachliche Erfahrung, wissenschaftliches Engagement, Patientenservice, Patientenzufriedenheit, und Qualitätsmanagement.
Wir danken Kollegen und Patienten für ihr Vertrauen.
Prof. Dr. Michael Siebels gehört 2019 erneut zu Deutschlands Top-Ärzten - meint die Redaktion FOCUS
Um die besten Ärzte Deutschlands zu finden, hat der FOCUS über mehrere Monate bundesweit Mediziner nach dem Fachkönnen ihrer Kollegen befragt. Aber auch Patientenerfahrungen, Erfahrungen von Selbsthilfe-Gruppen und Fachorganisationen sowie Nennung in Publikationen sind wichtige Bausteine für die FOCUS-Ärzteliste. Das ab April in FOCUS-GESUNDHEIT veröffentlichte Ranking zeigt auf, welche Mediziner für urologische Tumore, gutartige Prostatavergrösserung, Kardiologie, Herzchirurgie, Bluhochdruck, Andrologie und Fettabsaugung als die besten gelten. Prof. Dr. Michael Siebels zählt bundesweit zu den häufigst empfohlenen Spezialisten für Urologische Tumore.
Wir danken Kollegen und Patienten für ihr Vertrauen.
Erfolgreicher Qualitätsnachweis "Urinsediment"
Um für eine hohe Qualität unserer diagnostischen Leistungen zu gewährleisten, absolvieren wir regelmäßige Qualitätskontrollen im Rahmen von Ringversuchen.
So wurde aktuell die hohe Qualität unserer Urinsedimente durch die Referenzinstitution der Bundesärztekammer INSTAND e. V.(Gesellschaft zur Förderung
der Qualitätssicherung in medizinischen Laboratorien) bestätigt. Das Zertifikat ist für die nächsten Jahre gültig.
Erfolgreiches Re-Zertifizierungsaudit unseres Prostatazentrums
Am Mittwoch, den 05.12.2018 fand das Re-Zertifizierungsaudit durch den Dachverband der Prostatazentren Deutschlands e.V. statt. Prof. Dr. Werner Bischoff, Backnang, beschloss das Audit mit einem positivem Votum für die Verlängerung des Zertifikates, welches durch den Dachverband bestätigt wurde.